Warum wird Geomembranen Ruß zugesetzt?
Geomembranen sind wichtige Barrieren im Bauwesen, in der Abfallwirtschaft und im Umweltschutz. Sie verhindern Umweltverschmutzung und erhalten die Stabilität von Standorten. Ruß, ein zentraler Zusatzstoff in Geomembranen (insbesondere polymerbasierten Geomembranen wie Polyethylen hoher Dichte (HDPE) und Polyethylen niedriger Dichte (LDPE)), geht über das bloße Füllen von Lücken hinaus. Er verbessert die Leistung von Geomembranen auf vielfältige Weise, unter anderem durch Alterungsbeständigkeit, Umweltbeständigkeit und mechanische Verstärkung. Dies verlängert letztendlich die Lebensdauer des Projekts und senkt die Wartungskosten.
Geomembranen werden häufig in Freiluftprojekten (wie Deponien, künstlichen Seen, Wasserschutzdämmen und Absetzbecken) eingesetzt. Längerfristige Sonneneinstrahlung kann zu Versprödung und verminderter UV-Undurchlässigkeit führen und sie letztendlich unbrauchbar machen. Ruß hingegen blockiert Sonnenlicht (UV-Strahlen) und verhindert so die Zersetzung von Kunststoffen. Dadurch werden sie extremen Temperaturen und Hitze standhalten und ihre Festigkeit erhöht.
Daher kann die Zugabe von Ruß zu Geomembranen die Hauptprobleme von Geomembranen wie „kurze Lebensdauer“, „leichte Beschädigung“ und „Unsicherheit“ im Außenbereich, in komplexen Medien und extremen Umgebungen durch seine fünf Hauptvorteile Alterungsbeständigkeit, Korrosionsbeständigkeit, starke Mechanik, Antistatik und Temperaturbeständigkeit lösen und letztendlich die langfristige Stabilität und Sicherheit von Geomembran-Anti-Sickerwasser- und Isolationsprojekten gewährleisten.


